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Tipps für Rhabarber:
Rhabarbersaison: Anfang April beginnt die Rhabarbersaison und sie endet mit dem Mai, denn ab Mitte Juni steigt der Oxalsäuregehalt des Knöterichgewächses so hoch, dass es ungenießbar wird.
Einkaufen und vorbereiten: Bis Ende Mai gilt die Oxalsäure in den Rhabarberstängeln als unbedenklich. Im Handel findet man in der Regel nur die Rhabarberstängel, die Blätter werden vor dem Verkauf entfernt, da ihre Säure das Gewebe reizen und die Nieren schädigen kann. Der Rhabarber muss saftige Schnittstellen und knackige Stängel aufweisen. Die Sorten mit grünen Stängeln und grünem Fleisch enthalten mehr Säure als die mit roten Stängeln und rotem Fleisch. Nach dem gründlichen Waschen sollten die Blattansätze immer gut entfernt werden.
Aufbewahren und einfrieren: Rhabarber lässt sich ähnlich wie Spargel in ein feuchtes Tuch eingewickelt im Kühlschrank aufbewahren. Man sollte ihn jedoch innerhalb von drei Tagen verbrauchen, länger bleibt er nicht frisch. Wer auch nach Mai noch etwas vom Rhabarber haben möchte, kann ihn einfach einfrieren, egal ob roh, ungeschält, gekocht oder als Kompott.
Aluminiumverbot: Beim Kochen von Rhabarber sollten auf keinen Fall Alu-Töpfe zum Einsatz kommen, da die Säure das Metall lösen kann.
Zitrone macht Rhabarber mild: Gibt man Zitronensaft oder Wein zum Rhabarber, wird der saure Geschmack nicht stärker, sondern milder, denn die Zusätze binden die Säure des Rhabarbers.
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